Regeln und Ampelsystem
Wir haben uns als Schule auf ein einheitliches System geeinigt und die Klassenregeln auf folgende 5 Regeln zusammengefasst:
- Ich bin freundlich und fair.
- Ich bin leise und höre gut zu.
- Ich arbeite aufmerksam, zügig und sorgfältig.
- Ich melde mich, wenn ich etwas sagen möchte.
- Ich gehe sorgfältig mit eigenen und fremden Sachen um.
Diese Regeln hängen in jeder Klasse als identische Bilder aus und werden mit den Kindern sukzessive ab Klasse 1 erarbeitet. Daneben befindet sich in jeder Klasse eine dreigliedrige Ampel wie im Straßenverkehr mit Namensklammern der Kinder. Daran sollen kleine Regelverstöße sichtbar gemacht werden. Zudem soll das positive, regelkonforme Verhalten verstärkt werden. Teilweise wird diese Ampel auch in den Fachunterricht (beispielsweise in die Turnhalle oder in den Musikraum) mitgenommen. Zu Beginn eines jeden Schulmorgens befinden sich die Klammern mit den Namen der Kinder alle auf Grün. Wird der Name eines Kindes auf Gelb gesetzt, ist dies als Verwarnung zu verstehen. Kommt es am selben Tag zu einem weiteren Regelverstoß, kann die Klammer auf Rot gesetzt werden. Das zieht eine rote Karte nach sich. Darauf ist der Regelverstoß erklärt. Ein Erziehungsberechtigter muss diese Karte unterschreiben. Das Kind muss dem Lehrer / der Lehrerin die rote Karte möglichst am nächsten Schultag direkt zurückgeben. Bei drei roten Karten werden die Erziehungsberechtigten zu einem persönlichen Gespräch eingeladen. Bei besonders schweren Verstößen kann ein Kind auch ohne vorherige Verwarnung eine rote Karte erhalten. Dies gilt insbesondere für Gewalttätigkeiten. Durch unterschiedliche Belobigungssysteme wird das Bewusstsein für positives Verhalten gefördert, sodass das Ziel grundsätzlich ist, auf Grün zu bleiben.