Wir wollen Schule mit Freude erleben
Die Kinder sollen bei uns die Gelegenheit bekommen, Schule positiv zu erleben. Dabei ist es uns wichtig Schule als Lebensraum und Gemeinschaft zu erleben, in der vielfältige Beziehungen und Bindungen entstehen und entwickelt werden können. Schule soll für unsere Kinder ein Ort sein, an dem sie sich willkommen und angenommen fühlen.
Diese Gemeinschaft soll geprägt sein durch Verlässlichkeit (feste Regeln und Rituale), Geborgenheit und gegenseitige Wertschätzung, sowie durch die Vermittlung christlicher Werte. Zu dieser Gemeinschaft gehören alle am Schulleben beteiligten Personen, wie Schüler, Lehrer, Eltern und weitere MitarbeiterInnen.
Wir helfen und unterstützen einander
Im sozialen Miteinander ist es uns wichtig, dass wir uns alle gegenseitig mit Rücksicht und Respekt begegnen, verknüpft mit den Erfahrungen von Zuneigung, Gerechtigkeit und gesetzten Grenzen. Dabei machen die Erziehung zur Kritikfähigkeit, sowie die Vermittlung einer Streit- und Gesprächskultur einen großen Teil der pädagogischen Arbeit aus.
Auch im Unterricht liegt uns das Prinzip des gegenseitigen Unterstützens und Helfens am Herzen. Hier ist nicht nur die Hilfe durch die Lehrperson gemeint, sondern auch die Förderung des Helferprinzips bei den Schülern untereinander. Dies geschieht in Form von verschiedenen Interaktionsformen wie Partner-, Gruppen- und Teamarbeit und dient der Förderung sozialer Fähigkeiten, wie Übernahme von Verantwortung für sich und andere oder der Entwicklung von Eigeninitiative.
Wir erkennen und fördern die unterschiedlichen Fähigkeiten der Kinder im Lernprozess
Jedes Kind soll in seiner Individualität wahrgenommen, gefördert, aber auch gefordert werden, um sich positiv weiterzuentwickeln.
Zunächst ist es uns dabei wichtig, die natürliche Lernfreude der Kinder zu wecken, zu fördern und zu erhalten. Hier sehen wir unsere Aufgabe im Anbahnen, Erkennen und Stärken von Interessen und der eigenen Kreativität. Zu den zentralen Aufgaben unserer pädagogischen Bildungsarbeit gehört aber auch, jedes Kind zu jedem Zeitpunkt in seinem unterschiedlichen Entwicklungsstand wahrzunehmen, Stärken und Schwächen zu erkennen und dem Kind durch individuelle Förderung einen Lernerfolg zu ermöglichen. Darin enthalten ist die Bereitschaft, nicht nur Ergebnisse, sondern auch Erkenntniswege ernst zu nehmen und den Aufbau von Denkstrukturen zu fördern. Am Ende dieses Prozesses steht dann das Erreichen der verbindlich vorgegebenen Kompetenzen des Lehrplans und der Richtlinien unseres Landes.
Wir arbeiten im Team
Das Kollegium unserer Schule besteht aus Lehrerinnen und Lehrern sowie einer sozialpädagogischen Fachkraft und Sonderpädagoginnen. In unserer Arbeit kommen die unterschiedlichen Kompetenzen aller zum Tragen. Sowohl das Team der Schuleingangsphase als auch das Team der Klassen 3 und 4 treffen sich regelmäßig zu Planungs- und Beratungsgesprächen. So können wir uns gegenseitig in unserer Arbeit unterstützen und gemeinsam Konzepte entwickeln.
Wir bringen uns gegenseitig Achtung und Anerkennung entgegen.
Wir leben christliche Werte und Normen
Es ist uns ein wichtiges Anliegen, den Eltern dabei zu helfen, jungen Menschen ein solides Wertesystem zu vermitteln, mit dem sie ihr Leben aus eigener Kraft meistern können.
Aus einer christlichen Grundmotivation heraus helfen wir unsern Schülern herauszufinden, wer sie sind und was ihnen wichtig ist. Wir lernen andere Religionen kennen und feiern gemeinsame Gottesdienste und Feste. An dieser Stelle verstehen wir uns als Vorbild. Wir ermutigen unsere Schüler, an Ideale und Werte zu glauben, die sie für sich als richtig und gut erkannt haben und die sie motivieren, die Anforderungen der Zukunft anzunehmen. Für uns wichtige Werte sind:
Nächstenliebe, Gemeinschaft, Freundschaft, Vertrauen, respektvoller Umgang miteinander, Verständnis, Zeit haben und individuelle Zuwendung, eine bewahrender Umgang mit der Schöpfung, Vergebung erfahren, Erfahren von Lebensfreude.
Wir achten unterschiedliche Kulturen
Die Begegnung der Gläubigen unterschiedlicher Religionen ist eine große Herausforderung. Zur Überwindung von Unwissenheit und gegenseitigen Vorurteilen ist es wichtig, vertrauensvolle zwischenmenschliche Beziehungen zu schaffen. Das Miteinander im Alltag und das gemeinsame Lernen führen dazu, den jeweils andern in seiner Andersartigkeit wahrzunehmen und zu achten.
An unserer Schule werden wir dafür sorgen, dass niemand wegen seiner Herkunft oder wegen seines Glaubens diskriminiert wird.
Wir werden vertrauensvoll und offen mit anderen Glaubensgemeinschaften im Dialog bleiben und arbeiten.
Wir schätzen die Leistung aller am Schulleben beteiligten Personen
Zu unserer Schule gehören neben Schülern/Schülerinnen und dem Lehrerkollegium auch die Sozialpädagogen, die Betreuerinnen des Offenen Ganztags und weitere MitarbeiterInnen. Vertrauensvoller Umgang aller am Schulleben Beteiligten lassen ein Schulklima entstehen, das das Lernen und die Entwicklung jedes Kindes fördert.
Zum Wohle der Kinder legen wir Wert auf eine intensive Zusammenarbeit mit den Eltern. Ein regelmäßiger Austausch von Informationen z.B. bei Elternsprechtagen, Beratungsgesprächen und Elternabenden ist uns deshalb wichtig. Ein gutes Miteinander von Schule und Elternhaus sehen wir als Voraussetzung für erfolgreiches Lernen.
Weiterhin sind die Eltern eingeladen, sich in verschiedenen Bereichen aktiv an der Gestaltung des Schullebens zu beteiligen.
Unsere Schule pflegt die Zusammenarbeit mit Behörden, mit dem Schulträger, mit verschiedenen Gemeinden, der Polizei und anderen Institutionen, sowie mit Einrichtungen der Jugendhilfe. Wir kooperieren mit den Kindertageseinrichtungen und anderen Schulen.